Donnerstag, 21. Februar 2013

Die beste Erfindung des Menschen ist das Internet, denn es ragt über den Menschen hinaus

Eigentlich sagt die Überschrift schon alles. Wir sollten wirklich dankbar dafür sein, dass das Internet erfunden wurde und alles dafür geben, dass es frei bleibt, dass es also über den Menschen bleibt und nicht in ein System gepresst wird. Sonst wird es auch schwerer systemkritisch zu sein. Es ist gefährlich Recht zu haben, wenn der Staat Unrecht hat. Auch wenn es keinem gehört, so profitiert doch die ganze Menschheit. (Fast) jeder nimmt daran teil. Es gibt in Deutschland eigentlich keine bildungsfernen Menschen. Sie sind doch nicht der Bildung fern. Fast jeder hat ein internetfähiges Handy oder ein Internetanschluss. Also sind sie nicht bildungsfern, das Potential ist da. Sie werden nur nicht zur Bildung heran geführt. Es wird ihnen nicht gezeigt, wie befriedigend es sein kann sich selbst weiterzuentwickeln.

Ich bin dankbar für das Internet. Ohne wäre ich ein anderer Mensch. Ich wäre nicht ich selbst. Hier kann "ich ich sein" und muss dazu nicht einmal meinen Namen angeben, dieser spielt auch keine Rolle. Wichtig ist das Wort. Und das Internet steht in einer stetigen Entwicklung. Es bleibt nicht stehen. Jeden Tag kommen neue Seiten oder Einträge hinzu. Es wird nie langweilig.

Aber auch wenn das Internet über den Menschen hinausragt, so darf es den Menschen nicht vollkommen bestimmen. Der Mensch ist mehr als das Internet, viel mehr. Die Frage ist, ob jemand, der nur vor dem PC sitzt, wirklich "lebt."

Ich sehe das Internet also als Mittel zum Zweck zur Aufklärung und persönlichen Weiterentwicklung. Es ist die Voraussetzung für ein erfülltes Leben, aber es füllt ein Leben nicht.
Es ist kein Gott, dem ich zu dienen habe...

Geht raus und genießt die Natur, dort spürt man sich selbst...

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